Pflanzenbau
Meldungen
Der Anbau von Zwischenfrüchten wurde in den letzten Jahren stark ausgeweitet. Ursächlich hierfür sind neben den förderrechtlichen Vorgaben auch die eindeutigen Effekte auf die Verbesserung der Bodenfruchtbarkeit. Neben der klassischen Aussaat nach der Getreideernte wird in vielen Beiträgen in Fachzeitschriften auch die Aussaat per Agrardrohne diskutiert. Mehr
Viele Grünlandflächen im Landkreis Nürnberger Land können als besonders artenreich eingestuft werden. Dies stellte Fachberater Ludwig Prey vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Roth-Weißenburg i.Bay. (AELF) bei einer Schulung für Landwirte in Förrenbach fest. Mehr
Frühjahr 2024
Warndienst Rapsschädlinge
Das AELF Ansbach informiert über die Rapsschädlinge im Frühjahr. Der Zuflug der Rapsstängelrüssler muss durch eigene Gelbschalen vor Ort überwacht werden. Der Amtliche Warndienst gibt hier nur einen ersten Eindruck der Situation wieder.
Warndienst Rapsschädlinge - AELF Ansbach
Freiflächenpflege im kommunalen Bereich
Unkrautmanagement auf Wegen und Plätzen
Im Laufe der Zeit siedeln sich auch auf gepflasterten oder befestigten Flächen verschiedene Pflanzen an. Das kann auf Gehwegen und Verkehrsflächen zu Problemen führen. Die Anwendung von Pflanzenschutzmitteln ist auf allen Flächen, die nicht landwirtschaftlich, forstwirtschaftlich oder gärtnerisch genutzt werden, grundsätzlich verboten!
Weitere Informationen - Landesanstalt für Landwirtschaft
Die Kenntnis der Hangneigung der eigenen Feldstücke wird immer wichtiger. So gelten bei vielen Pflanzenschutzmitteln Hangneigungs-Auflagen. Die Hangneigung lässt sich mit dem (frei verfügbaren) BayernAtlas in wenigen Schritten ermitteln. Mehr
Für eine gezielte Unkrautregulierung sind die gesetzlichen Rahmenbedingungen ausschlaggebend. Nach dem Bayerischen Naturschutzgesetz ist ein flächiger Herbizideinsatz nur noch in Ausnahmefällen durch eine Genehmigung der Naturschutzbehörde möglich. Mehr
Landwirtschaftliche Betriebe
Umsetzung und Dokumentation des Integrierten Pflanzenschutzes
Der integrierte Pflanzenschutz kombiniert biologische, biotechnische und pflanzenzüchterische Verfahren sowie anbau- und kulturtechnische Maßnahmen. Wesentlich dabei ist, chemische Pflanzenschutzmittel nur im notwendigen Maß anzuwenden. Seit 2021 ist von allen Landwirten und gewerblichen Anwendern von Pflanzenschutzmitteln ein Fragebogen zur Umsetzung der allgemeinen Grundsätze des integrierten Pflanzenschutzes auszufüllen, aufzubewahren und bei Überprüfung vorzulegen.
Infos zur Überprüfung der Umsetzung des integrierten Pflanzenschutzes, Fragebogen und Broschüre zum Download - LfL
© Elisabeth Remlein/AELF RW
Nach der Getreide- und Rapsernte einfach die Stoppeln längere Zeit stehen lassen, bevor die Bodenbearbeitung erfolgt: Das hilft vielen Tierarten, in der jetzt offenen Feldflur Deckung und Nahrung wie Ausfallgetreide und Bruchkörner zu finden. Mehr
Die EU-Wasserrahmenrichtlinie will bis spätestens 2027 für die Gewässer einen guten ökologischen Zustand erreichen. Die Landwirtschaft ist dabei gefordert, ihren Nährstoffeintrag zu reduzieren. Betriebe im Dienstgebiet stehen beispielhaft für einen nachhaltigen, ressourcenschonenden Umgang mit Gewässern, Grundwasser, Boden und Klima. Mehr
Wissen, wie's Wetter wird
Wetterstationen in Mittelfranken
Die Landwirtschaft ist seit jeher auf das Wetter angewiesen. Im Zuge von gestiegenen Anforderungen an Umweltschutz und Produktqualität sind die Landwirte immer stärker angehalten, die optimalen Witterungsverhältnisse für Ernte- und Feldarbeit zu nutzen.
Wetterdaten Mittelfranken - AgrarMeteorologie Bayern
Sojafeld bei Aub
Das Soja-Netzwerk hat sich zum Ziel gesetzt, den Sojaanbau in Deutschland auszuweiten, die Anbauer und Verarbeiter zu vernetzen, Wissen zu generieren und an die Praxis weiterzugeben. Hintergrund dazu ist, von ausländischen (Gen)Sojaimporten unabhängiger zu werden. Mehr
Produktionstechnik Luzerne
Der hohe Futterwert der Luzerne und das Bestreben, importiertes Soja durch heimisches Eiweiß zu ersetzen, rücken den Luzerneanbau wieder in den Blickpunkt der Landwirte. "Trockene Füße, warmer Kopf", so lauten, auf den Punkt gebracht, die Anforderungen der Luzerne an Boden und Klima.
Informationen zur Luzerne - LfL
Demonstrationsnetzwerk Erbse/Bohne in Bayern
Heimische Eiweißpflanzen wie Erbsen und Bohnen sind wichtige Bausteine für eine nachhaltige und regionale Nutztierfütterung und ermöglichen eine gentechnikfreie Fütterung. Um den Anbau und die Verarbeitung von Erbsen und Ackerbohnen in Deutschland zu unterstützen und auszuweiten wurde 2016 das bundesweite Demonstrationsnetzwerk Erbse/Bohne (DemoNetErBo) ins Leben gerufen.
Demonet Erbse/Bohne
Schwerpunkte
© LfL
Beim aktiven Klimaschutz rücken Moorböden in den Fokus: Unser Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Roth-Weißenburg informiert und berät Interessierte zu den Möglichkeiten vor Ort sowie zu den Maßnahmenprogrammen. Mehr
Neben der Düngeverordnung (DüV) sind für bestimmte Betriebe Vorgaben zum Inverkehrbringen von Wirtschaftsdüngern, den roten und gelben Gebiete oder zur Erstellung einer Stoffstrombilanz relevant. Mehr
Am Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten können Sie Ihren Pflanzenschutz-Sachkundenachweis beantragen. Einen Pflanzenschutz-Sachkundenachweis braucht jeder, der Pflanzenschutzmittel anwendet, abgibt oder andere über Pflanzenschutz berät. Mehr