Septoria im Blick - Zeit ist kostbar
ISIP-Prognosemodell warnt automatisch bei anstehendem Septoria-Befall

Die Problematik bei der Bekämpfung der bedeutenden Weizenkrankheit Septoria tritici liegt darin, dass zwischen Infektion und Symptomentwicklung bis zu drei Wochen liegen können.
Septoria tritici ist die bedeutendste Weizenkrankheit in Mitteleuropa und ist in den meisten Jahren bekämpfungswürdig. Die Problematik bei der Bekämpfung liegt jedoch darin, dass zwischen Infektion und Symptomentwicklung bis zu drei Wochen liegen können. Dies verhindert oftmals eine rechtzeitige und somit wirkungsvolle Behandlung. Daher ist es immens wichtig den genauen Infektionszeitpunkt zu kennen. Hier bietet Ihnen das Septoria-Prognosemodell auf der Plattform ISIP eine wertvolle Unterstützung. Durch die Kombination aktueller Wetterdaten mit Informationen zur aktuellen Bestandsentwicklung können kritische Infektionszeitpunkte erkannt werden. Dies ermöglicht eine gezieltere Fungizidbehandlung – mit dem Ziel, Ertragseinbußen zu vermeiden und gleichzeitig den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln zu reduzieren.
Nach dem Login wählen Sie Ihr Bundesland (Bayern) aus und gelangen über das Menü Meine Kulturen → Getreide→ Septoria Blattdürre direkt zum Modell. Voraussetzung für eine genaue Vorhersage des Modells sind korrekte Angaben zu Aussaatdatum, Sorte und BBCH-Stadium. Denn aufbauend auf den eingegebenen Daten berechnet das Modell ob die Wetterbedingungen für eine Infektion günstig waren und ob eine Erstinfektion auf den oberen drei Blattetagen (F bis F-2) stattgefunden hat.