Neue Krankheit an Ahornbäumen - Informationen und Handlungsempfehlungen
Erster Nachweis der Ahorn-Rußrindenkrankheit im Nürnberger Land
Ahorn-Rußrindenkrankheit
Als Revierleiter Matthias Fellhauer des AELF Roth-Weißenburg i.Bay. in seinem Revier Albachtal am Rand eines größeren Waldgebiets nördlich von Deckersberg an mehreren Ahorn-Bäumen bläschenartig anschwellende Rinde und bereits abplatzende Borke mit schwarzen Sporenlagern entdeckt, schöpft er gleich Verdacht. Dieser wird kurz darauf durch die Waldschutzabteilung der Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft in Freising bestätigt: Es handelt sich um die Ahorn-Rußrindenkrankheit.
Eindämmung nicht möglich
Gesundheitsrisiko für Forstarbeiter
Hitze und Trockenheit begünstigen Ausbreitung
Falls Ihre Ahorne im Wald von der Rußrindenkrankheit betroffen sind, melden Sie dies den zuständigen Revierleitungen. Diese beraten Sie gerne zur Wahl von geeigneten Ersatzbaumarten. Empfehlungen zum Gesundheitsschutz finden Sie beim Bayerischen Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL).