Jagd
Wildbret aus dem Zukunftswald: Neuer Ansatz für den Waldumbau
© H.-J. Fünfstück/www.5erls-naturfotos.de
Mit dem Projekt „Wildbret aus dem Zukunftswald“ schlägt der Waldumbau eine neue Richtung ein.
Bisher konnte großflächiger, zaunloser Waldumbau nur mit weniger verbissgefährdeten Baumarten, wie der Buche, betrieben werden. Für andere (schmackhaftere) Baumarten mussten Einzelschutzmaßnahmen angebracht oder Zäune aufgestellt werden, um die jungen Bäume zu schützen. Grund dafür sind die immer noch sehr hohen Rehwildbestände in unseren Wäldern. Ein Umstand, der sowohl dem Wild als auch dem Wald zum Nachteil gereicht. Hier soll nun angesetzt werden, damit in Zukunft auch Baumarten wie die Eiche, die eine sehr gute Prognose im Klimawandel aufweist, in den Projektgebieten ohne Schutz wachsen kann. Dazu ist eine Absenkung des Rehwildbestandes auf ein ausgeglichenes Niveau notwendig – eine große Herausforderung für unsere heimischen Jäger.
Zusammenarbeit - auch bei der Wildbretvermaktung
Wildgenuss als Klimaschutz
Projektpartner
- Metzgerei Rosskopf Direktvermarktung – Vermarktung im Dorfladen Gustenfelden
- Die Jagdreviere Regelsbach, Baimbach, Rohr, Prünst, Gustenfelden, Kammerstein, Günzersreuth
- Landratsamt Roth - Original Regional
Ansprechpartner
AELF AELF Roth-Weißenburg i. Bay., Dienstort Weißenburg i. Bay.
Johann-Strauß-Straße 1
91154 Roth
Telefon: 09171 842-1063
Mobil: +491757252508
Fax: 09171 842-1070
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