Bellhofens Bäume für morgen
So geht Waldumbau mit Erfolg

Im Wald südlich von Großbellhofen, auf einer Fläche von 8000 Quadratmetern ist die Fichte verschwunden – inzwischen ist dies leider vielerorts in Bayern zur Normalität geworden. Spärliche Niederschläge und steigende Temperaturextreme schaffen günstige Bedingungen für Schädlinge und setzen vor allem vertrauten Baumarten wie der Fichte und der Kiefer vermehrt zu. Dem Ruf der Zeit folgend hat bei Großbellhofen die Familie Blank aus Schnaittach einen zukunftsweisenden Schritt in Richtung Waldanpassung gewagt und vierzehn verschiedene klimaresiliente Baumarten in ihren Wald gebracht.
So finden sich hier unter anderem heimische Arten wie die Traubeneiche, Vogelkirsche oder Elsbeere wieder, aber auch bislang seltene oder unbekannte Arten wie Baumhasel, Robinie und Libanonzeder. Ausgangspunkt für die Entstehung dieses Klimawaldes stellte die Beratung durch Revierleiter Hr. Schmidtmeyer dar. Umgesetzt wurden die Arbeiten durch Hr. Reuter, ehemaliger Förster der Stromerschen Stiftungswälder. Die Initiative Zukunftswald des AELF-RW begleitete das Vorhaben im Bereich Öffentlichkeitsarbeit.
Ansprechpartner
Elmar Schmidtmeyer
AELF Roth-Weißenburg i. Bay., Dienstort Weißenburg i. Bay.
Flurstr. 6, 91220 Schnaittach
Telefon: 09171 842-3000
Fax: 09153 925875
Mobil: +49 160 5842104
AELF Roth-Weißenburg i. Bay., Dienstort Weißenburg i. Bay.
Flurstr. 6, 91220 Schnaittach
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